Dem Ursprung des Yoga, liegen zwei Gottheiten zugrunde: Die Gottheit Parvati und die Gottheit Shiva. Parvati ist die Gattin von Shiva. Als sie auf das Leid und den Schmerz in der Welt schaute, fragte sie ihren Gatten wie man wohl das Leid und den Schmerz aus der Welt entfernen könnte. Shiva erklärte Parvati zuerst die Grundlagen für das Leid und den Schmerz und erklärte ihr das Leid und den Schmerz. Im Anschluss lehrte er sie den Yoga. Die Rishis (Weisen, Seher) welche Shiva und Parvati umgeben sehen den beiden aufmerksam zu und fangen selbst an die Grundlagen und den Yoga zu erfahren. Sie waren sich jedoch einig das keiner einen persönlichen Anspruch an die Erfahrungen stellen würde und sie entschlossen sich ihre persönlichen Erfahrungen nicht in ihrem Namen weiter zu geben. So suchten sie auf dieser Welt nach geeigneten Menschen welche sie lehrten und erleuchteten. Das Leben dieser erleuchteten Menschen veränderte sich dahingehend so dass es alle um sie herum erkennen konnten. Neugierige und Interessierte fingen an ihre Nähe zu suchen und zu lernen. So entstanden die ersten Ashrams in dieser Welt. Die Lehre des Yogas wurde in der ganzen Welt verbreitet. Durch Kriege und globale Veränderungen gingen die Weisheiten verloren. Doch zum grossen Glück wahrten einige wenige Yogis die Weisheiten in ihren Klöstern in Indien, da sie wussten dass die Zeit wieder kommen würde in der es viele Suchende geben würde die zurück auf den Pfad der ewigen Kultur gelangen wollten. 1887 wurde Sri Swami Sivananda Saraswati geboren. Er praktizierte nach seinem Medizinstudium einige Jahre als Arzt und war bekannt dafür, dass er Mittellose - Heilung zukommen liess. Bald legte er die Tätigkeit als Arzt nieder und widmete sein Studium der Sanatana Kultur. Er schrieb über 200 Bücher in denen er Yoga aus dem Wissenschaftlichen Aspekt betrachtete. Er übertrug den „alten“ Yoga zu einer neuzeitlichen Wissenschaft die alle Verstehen konnten. Er hat das damalige Indien nie verlassen, seine wissenschaftlichen Studien sind in aller Welt bekannt. Seinen Schüler Schüler Sir Satyananda Saraswati geboren am 25. Dezember 1923 schickte er im Alter von 40 Jahren in den Westen um die Lehre des Yogas in der Welt zu verbreiten. Gleichzeitig gründeten sie die Bihar School of Yoga in Indien welche von Menschen aus aller Welt besucht wird. An der Westküste Amerikas fanden die Wissenschaften des Yogas grossen Anklang bei der Studentenbewegung welche damals infolge des Vietnamkrieges in vollem Gange war. Diese Studenten aus gut betuchten Familien fanden grossen Gefallen an dieser neuen Kultur der materiellen Enthaltsamkeit, der Liebe und des Friedens und so fand die Sanatana Kultur ihre Wiedergeburt in der Neuzeit. Nach mehr als 5000 Jahren ist die Kultur immer noch frisch und knusprig wie eh und je bis in alle Ewigkeit. Danke für das Privileg Ihrer Zeit. Hari Om

Wer denkt das er/sie Yoga praktiziert indem sie ein bis mehrmals pro Woche in einem Yogastudio trainiert, tut zwar seinem Körper etwas Gutes, aber praktiziert kein Yoga. Die Person könnte gerade so gut in ein Aerobic Studio gehen. Zudem kommt dass die Fortgeschrittenen Asanas ernsthafte Verletzungen herbeiführen können, wenn sie nicht richtig eintrainiert und zum richtigen Zweck eintrainiert werden. Yoga kann nicht praktiziert werden. Yoga ist ein Lebensweg, einer Lebenseinstellung, Lebensphilosophie. Yoga muss gelebt werden, er wird als Lebensweg praktiziert. Der Yoga ist einer der Wege der vedischen Schule des Lebens und der Ewigkeit. Der Yoga ist der Weg um Leid, Laster und Schmerzen aus der Welt zu entfernen. Wer den Weg des Yogas erlernen will muss sich zuerst mit der vedischen Kultur und Philosophien vertraut machen. Es ist ein Studium des eigenen Wesens, ein Studium in die tiefsten Abgründe des inneren Selbst. Wer sich selbst sucht kann sich nur in sich selbst gekehrt finden.

Wenn ich mit meinen eigenen Worten erkläre, wie ich mir Gott, Allah, Vishnu, Grosser Manitu oder wie auch immer wir die Schöpfung nennen möchten vorstelle, dann sieht das so aus: „ Die Schöpfung ist kein Mensch, sie ist kein Wesen, sie hat keine feste, greifbare Materie. Die Schöpfung stelle ich mir als das hellste weisse Licht aller weissen Lichter vor, so hell dass man es sich nicht vorstellen kann. Heller noch als die Sonne selbst. So extrem hell dass sie transparent wird und alles durchdringt und umhüllt aber auch alles selbst ist und beinhaltet. Die Energie durchdringt nicht nur alles und umfasst alles, sie ist das alles. Eine Energie die so geballt ist, wenn sie sich Manifestieren würde, würde sie alles Zerstören. Das wäre dann wohl das totale Armageddon. Ich denke deshalb haben so viele Menschen auch Angst vor Gott, letztendlich ist er am Schalthebel für den ultimativen Knall. Aber den einzigen Knall den jemand hat sind wir hier, wir Menschen und unsere Geschichten. Wir lieben es Geschichten zu erzählen und so wird aus Zukunftsvisionen die Gegenwart. Die Gegenwart wird zur Vergangenheit, zur Geschichte, zur Legende und schlussendlich endet alles in der Mythologie. Jetzt vergeht die Zeit aber nicht und Geschichte bewegt sich in beide Richtungen. Alles spielt sich gleichzeitig ab, befindet sich einfach in verschiedenen Membranen des Lichtes. Nostradamus sagte einst, es kommt drauf an aus welchem Winkel du vom Weltall Richtung Erde schaust und du kannst die ganze Geschichte wie einen Kinofilm sehen, Problem ist nur die Winkelbestimmung, die dann schnell mal ausmacht, dass wir 200 Jahre daneben liegen. Also bleibt alles im Lich gespeichert wie auf einer riesigen Festplatte die nicht gelöscht werden kann. Alles kann nach Wunsch und Fähigkeiten abgerufen werden. Aber zurück zur Schöpfung mit all ihren Namen welche wir ihr gegeben haben. Lange Rede kurzer Sinn: „Die Schöpfung ist das hellste weisse Licht, so helles weiss, dass es durchsichtig wird und alles durchdringt, umhüllt und gleichzeitig auch alles ist. Der Nullpunkt, das Nichts. Wer im Nichts ankommt erfährt alles. Im Nichts finden wir alles.

Über Yoga

Die Homepage behandelt die umfassende Bedeutung von Yoga als Lebensweg und Lebensphilosophie. Die Autorin, Jasmin Lenger, beschreibt ihre persönliche Reise zur Entdeckung des Yoga und dessen Rolle im Leben. Yoga wird als eine Methode dargestellt, um den Sinn des Lebens zu finden und Leid zu überwinden. Die Verbindung zu den mythologischen Figuren Lady Parvati und Lord Shiva wird hervorgehoben, die als Ursprung des Yoga angesehen werden.Yoga, eine Jahrtausende alte Lebensphilosophie

In diesem "Mega-Button mit Vorschau" wird erklärt, dass Yoga als Weg dient, um Schmerz und Leid aus der Welt zu entfernen. Es wird auf die vedische Kultur und die Ashtanga des Yogas verwiesen, die die Grundlage dieser Philosophie bilden.

"Mega-Button mit Vorschau": Info's & Kontakt

Hier wird die Autorin Jasmin Lenger vorgestellt, einschließlich ihrer Ausbildung und ihrer persönlichen Themen im Yoga. Es wird auch auf ihre Qualifikationen als Yoga Nidra Instruktorin und Yoga Instruktorin hingewiesen.

Hier entsteht mein Blog, rund um Yoga Nidra, Yoga, Tiefenentspannung, Meditation, Karate, Tanz, Zen, Selbstermächtigung.